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Digitalisierung in der Gebäudereinigung

von Constance Schulz am 24.03.2022 10:00:00
 
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Im Zuge der Digitalisierung steht auch die Gebäudereinigungsbranche vor einem erheblichen Wandel. Neue Technologien verändern die Zukunft und digitale Lösungen, Robotic, moderne Sensorik und vollständig automatisierte Routineprozesse haben Einzug gehalten. Das schafft neue Impulse, und die Reinigungsbranche hat schon seit einiger Zeit den Bedarf erkannt und in den vergangenen Jahren hohe Summen in moderne Konzepte investiert. Für die zahlreichen kleinen und mittelgroßen Unternehmen liegen hier große Chancen. Wer sein Unternehmen modern und somit auch online präsentiert, sowie auf digitale wiederkehrende Abläufe setzt, bringt seinem Unternehmen klar einen Vorteil im Wettstreit um Kunden und Aufträge.

Fachkräftemangel durch Digitalisierung entgegenwirken

Durch die ständige Weiterentwicklung neuer Software-Programme werden künftig auch Arbeitskräfte in der Reinigungsbranche entlastet. Die anfängliche Angst, das würde Arbeitsplätze vernichten ist nicht eingetreten. Im Gegenteil: die Branche leidet schon seit längerem an einem Mangel an Fachkräften und zum anderen wird weiterhin geschultes Fachpersonal benötigt, das lediglich eine Unterstützung bezüglich Maschinen und digitalen Anwendungen erhält.

Digitaler Fortschritt und innovative Prozesse werden künftig darüber entscheiden, ob Fachkräfte im eigenen Unternehmen gebunden werden können, oder ob diese an einen Wechsel nachdenken.

Arbeitsplanung

In der Reinigung kommt der Systemwagen immer zum Einsatz. Was liegt da näher, als ihn zu einem zentralen Element umzugestalten. So können z.Bsp. an einem Bildschirm Arbeitspläne angezeigt, die Nutzungsdauer verschiedener Geräte zusammengeführt und verarbeitet sowie gespeichert werden. Somit ist über ein Cloud System gewährleistet, dass diese Information von allen Systemwagen erhalten werden können.

Reinigungsarbeiten planen

Es beginnt beim Erstellen des Angebotes, das nach der Bestandsaufnahme im Objekt erstellt wird. Da Mitarbeiter an verschiedenen Orten eingesetzt werden, ist die Einsatzplanung nicht immer einfach. Die Erstellung von Dienstplänen und die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen lassen sich durch den Einsatz von Computern, CRM Lösungen und Cloud-Lösungen vereinfachen.

Einsatzpläne sollten heutzutage digital erstellt werden, da so auf Änderungen sehr schnell reagiert werden kann. Eventuell hat sich das Wetter extrem verschlechtert, oder es werden zusätzliche Reinigungsanforderungen benötigt. Solch eine Flexibilität lässt sich nicht mehr mit herkömmlichen papiergebundenen Einsatzplänen realisieren.

Solch eine Planung sollte auch beim Reinigungseinsatz mit Maschinen stattfinden.

So können digital sofort Verbrauchsmaterialien, die benötigt werden, weitergegeben und bestellt werden. Hier sind lange Wege nicht mehr nötig, sondern gar unnötig.

Sind die Mitarbeiter mit einem Geschäfts- Smartphone ausgestattet, kann hier mittels APP auch direkt die Arbeitszeit erfasst werden.

Statt Reinigungsarbeiten manuell anzufordern, lassen sich diese auch per Sensorik steuern. So können Sensoren die Nutzungsintensität von Räumen erfassen und bei den Reinigungsintervallen sowie der -intensität die Wetterdaten mit einbeziehen. Der Einsatz von Sensoren lässt sich fast beliebig erweitern, so können Handtuchspender und Seifen-Spender den Füllstand melden. Bei Zimmerpflanzen kann die Bodenfeuchtigkeit gemessen und die Notwendigkeit zu gießen gemeldet werden. Auch vor Mülleimern macht die Digitalisierung nicht halt, ein voller Mülleimer fordert die Leerung an, mit dem Ziel, dass Reinigungsarbeiten nur dann durchgeführt werden, wenn sie unbedingt notwendig sind.

Reinigungsmaschinen und die Digitalisierung

Reinigungsroboter sind nicht mehr nur in Privathaushalten zu finden, sondern mittlerweile auch in der professionellen Reinigung.

Die Vorteile von Robotern liegen klar auf der Hand, sie können nachts arbeiten, benötigen keine Pausen und in der Regel auch keine menschliche Begleitung. Für die Navigation sind sie mit vielerlei Sensoren ausgestattet, denn natürlich sollen bei den Reinigungsarbeiten keine Gegenstände oder gar Menschen zu Schaden kommen.

Bevor der Roboter startet, wird meist ein Grundriss des Gebäudes eingegeben. Zu Beginn der Reinigung wird die Maschine zum Startpunkt gefahren, fährt dort die gewünschte Route ab und hält am definierten Endpunkt. Die Reinigungsdauer ist nicht nur abhängig von der Akkuleistung, sondern auch vom Bodenbelag und dem Schmutzaufkommen. Der Akku lässt sich bei Bedarf tauschen und so der Einsatzzeitraum verlängern.

 

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Fazit

Die Digitalisierung in der Gebäudereinigung wird in naher Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, und nicht mehr wegzudenken sein. Wer hier nicht mit der Zeit geht, verliert entscheidende Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. Können so doch enorme Zeiten und Arbeitspersonal, welches an allen Ecken und Enden aktuell fehlt, eingespart werden.

Kategorien: Reinigungsroboter, Digitalisierung

Constance Schulz

Autorin: Constance Schulz

Constance Schulz leitet seit Februar 2015 das Marketing bei Remaconcept GmbH, mit Fokus auf zukunftsorientiertes Business Development und das strategische Marketing. Kontakt: T +49 6207  9431-14, Mobil: 01751500239, constance.schulz@remaconcept.de"

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